Zwischenbilanz

Etwas mehr als eine Woche des Warteendspurts ist rum. Wie fühlen wir uns? Wie fühle ich mich?
Prima und erstaunlich entspannt.
Irgendwer hat mir neulich erzählt für sie sei das sei der schlimmste Teil der Wartezeit gewesen: Das Dossier in greifbarer Nähe wissen, so kurz vor dem Ziel sein, aber noch immer keine konkreten Infos...
Für mich ist diese Zeit ganz eindeutig nicht schlimm.
Als ich erfuhr, dass wir im Boot sitzen, fiel eine Art Geröllhalde von meinem Herzen, und seitdem ist die Panik weg, die seit Monaten mein Herz einschnürte.
Was ich jetzt spüre ist eine Menge Vorfreude, Neugier, Zuversicht, klar, auch Angst vor der eigenen Courage und davor wie wohl alles werden wird, für uns, für Charlottchen und nicht zuletzt für MeiMei.
Ja und Adrenalin. Viel Adrenalin.
So ist das wohl, wenn man Mutter wird.
Steffi