Großes Gemüse

Obwohl wir hier im Hause KH mit Halloween nicht sonderlich viel am Hut haben... Kürbislaternen finden wir klasse!
Und so schnitzten und löffelten und schabten wir am Wochenende was das Zeug hielt.

























Modell Steffi ganz klassisch und nur mittelmäßig gruselig.
Modell Lotte sehr eigenwillig ein geschminkter Vampir... mit Herzchen-Make-up.
Irgendwie auch nicht wirklich gruselig.
Aber schön!














Schöne Herbsttage allerseits!
Steffi

We proudly present...

Linus Yingjin A.
20 teeth - okay, vorläufig nix am Hut mit Zahnerei.
not talkative - 2 Plaudertaschen im Haus sind eh genug.
sometimes obstinate - hmm, na ja... SOMEtimes.
...
Kleiner Linus, ich hoffe, dir gehts gut.
Es kommen spannende Zeiten auf uns zu!
Steffi

Sprachlos in Zuid-Holland

Seit knapp 34 Stunden habe ich weiche Knie, Durchfall, feuchte Hände, einen Knoten im Magen, und mir fehlen die Worte.
Hinsetzen. Durchatmen. Augen und Ohren auf:

Wir haben einen Sohn!

Weiteratmen.
Ein Wunder! Wir sind noch immer völlig aus dem Häuschen!
Er ist am 7. Dezember 2003 geboren, lebt in Wenzhou, in der Provinz Zhejiang und heißt Ying Jin. Von uns bekommt er noch einen Namen dazu, wir arbeiten dran...
Photo? Was wir haben ist eine etwa briefmarkengroße schwarzweiß-Kopie eines Passfotos, und da isser sausüß! Farbphotos bekommen wir in ungefähr 2 Wochen, und, jaa, wir lassen euch teilhaben! Nur Geduld!

So, und jetzt folks, raus aus dem Schrank! Wer jetzt nicht kommentiert, mit dem spreche ich kein Wort mehr. Mindestens.
Und im Übrigen: Champagner und blaue muisjes für alle!
Steffi

Bläschenfolie

Barbie? Lego? Playstation?
Schnick Schnack.
Schenkt dem Kind einen Bogen Blisterfolie!
Man kann barfuß drauf tanzen, oder die Bläschen in aller Ruhe mit den Fingern zum Platzen bringen.
Man kann hindurch und drunter herschauen und gleichzeitig behaupten, man sei eine Prinzessin mit Schleier.
Und sogar drauf picknicken kann man.
Bin gespannt, was man morgen noch so alles damit kann.
Steffi

Zwischenbilanz

Etwas mehr als eine Woche des Warteendspurts ist rum. Wie fühlen wir uns? Wie fühle ich mich?
Prima und erstaunlich entspannt.
Irgendwer hat mir neulich erzählt für sie sei das sei der schlimmste Teil der Wartezeit gewesen: Das Dossier in greifbarer Nähe wissen, so kurz vor dem Ziel sein, aber noch immer keine konkreten Infos...
Für mich ist diese Zeit ganz eindeutig nicht schlimm.
Als ich erfuhr, dass wir im Boot sitzen, fiel eine Art Geröllhalde von meinem Herzen, und seitdem ist die Panik weg, die seit Monaten mein Herz einschnürte.
Was ich jetzt spüre ist eine Menge Vorfreude, Neugier, Zuversicht, klar, auch Angst vor der eigenen Courage und davor wie wohl alles werden wird, für uns, für Charlottchen und nicht zuletzt für MeiMei.
Ja und Adrenalin. Viel Adrenalin.
So ist das wohl, wenn man Mutter wird.
Steffi